Dora Koster (1939 – 2017), hat Franz Hohler kürzlich dem «Tages-Anzeiger» erklärt, ist oder war oder ist eine der eindrücklichsten Zürcher Figuren. Zeit also, sich ihrer bald zwei Jahre nach ihrem Tod wieder zu erinnern. Die Arbeiten am Nachlass der Schriftstellerin und Malerin gehen an der Forschungsstelle Dora Koster voran, die im bücherraum f an der Jungstrasse 9 in 8050 Zürich angesiedelt ist.
– Die schriftliche Hinterlassenschaft ist zu grössten Teilen erschlossen und wird gelegentlich in die Zentralbibliothek Zürich überführt. Wichtigere Texte werden laufend elektronisch erfasst.
– Die rund zwanzig von ihr verfassten Bücher sind im bücherraum f vorhanden und werden ebenfalls elektronisch erfasst.
– Rund hundertvierzig Gemälde finden sich hier versammelt: http://www.stefanhowald.ch/aktuell/?page_id=1762
– In den letzten Lebensjahren hat Dora Koster vierzehn Handys mit SMS beschrieben, eher düsteren Inhalts; die sind mittlerweile zum grössten Teil entziffert.
Wer über weitere Materialien – Manuskripte, Gemälde, Fotografien, Dokumente – verfügt, wird gebeten, sich via sthowald@bluewin.ch zu melden.