Wieder mal Neues im Büchergestell

Nein, Bücher kann man nie genug haben. Man hat vielleicht zu wenig Platz. Dann wechselt man eben aus. Der bücherraum f bietet Ersatzstoff aus seinen Beständen. 500 Bücher sind es mittlerweile. 500 gebrauchte Bücher warten auf neue LeserInnen. Sie stammen aus einem weiten Spektrum: Von Krimis bis zu feministischen Studien. Von antiautoritärer Erziehung über den konservativen Wertewandel bis zu Globalisierungs-Analysen. Über die Schweiz lässt sich auch einiges erfahren – wer etwa Niklaus Meienbergs Wille und Wahn wieder haben möchte, oder Ueli Mäders macht.ch wird hier bedient. Auch Literatur ist vertreten, und nicht zu knapp, fremd- ebenso wie deutschsprachige. Von Charles Baudelaire über William Burroughs und Peter Hanke (ja, Handke) bis zu Bruno Schnyder.

Weitere Informationen finden sich fein säuberlich aufgelistet, mit Umfang und Zustand der Bücher, samt Foto, hier: http://www.stefanhowald.ch/bookcase/index.php?frontpage

Und billig ist das alles: 3 Franken fürs Taschenbuch, 5 Franken gebunden. Doch wie kommt man zu solchen Schätzen? Man begibt sich entweder in den bücherraum f (Jungstrasse 9, fünf Minuten vom Bahnhof Zürich Oerlikon Nord) und blättert sich durch alle 500 Titel durch. Oder man bestellt via diese Website. Für ein Taschenbuch reicht ein Briefcouvert – da werden 2 Franken zusätzlich verrechnet. Bei dickerer Post braucht es ein Paket, und das kostet dann halt leider 7 Franken mehr. Immer noch ein Schnäppchen. Also, ab ins Lesegetümmel.

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