Aus der Klasse geplaudert

«Klasse», und zuweilen sogar «Klassenkampf», werden nicht nur in Büchern, sondern auch im politischen Alltag vermehrt gebraucht. Insbesondere VertreterInnen des «Klassismus» versprechen, das Augenmerk wieder auf soziale Fragen zu lenken und gegen die Diskriminierung der Arbeiterklasse zu deren Emanzipation beizutragen. Doch wie gelingt es, klassenbewusst zu politisieren? Wie können in linken Organisationen, Betrieben inklusive Care-Arbeit und Gewerkschaften zeitgemässe Debatten und Kämpfe angestossen werden? Welche erfolgreichen Beispiele von Widerstand gegen die Zumutungen unserer Klassengesellschaft gibt es?

Solche Fragen wurden kürzlich im bücherraum f diskutiert. Im Anschluss an Artikel im «Widerspruch» 77 erläuterte «Widerspruch»-Redaktorin Julia Klebs das Konzept des «Klassismus» und würdigte ihn kritisch, danach skizzierte Gewerkschaftssekretär Urs Zbinden die jüngsten Arbeitskämpfe in der Schweiz und formulierte Lehren daraus.

Die Vorträge samt lebhafter Diskussion sind hier nachzuhören:

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