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Porträt
Porträt: Stefan Howald

1953 in Brugg/AG geboren. Studium von Germanistik, Geschichte und Literaturkritik in
Zürich und Berlin. 1981 lic. phil. I, 1983 Dr. phil. I mit einer Arbeit zum Romanwerk Robert
Musils.
Seit 1976 freie journalistische Mitarbeit beim Tages-Anzeiger Zürich. 1981 Mitgründer der
Theoriezeitschrift Widerspruch, Zürich. 1984-1986 Redaktor Frontseite und Reportagen beim
Tages-Anzeiger, 1987 Konzipierung und redaktionelle Verantwortung der Wochenbeilage
Zeitzeichen beim Tages-Anzeiger, 1988-1991 Kulturredaktor beim Tages-Anzeiger.
Gewerkschaftliches Engagement bei der Schweizerischen JournalistInnen-Union (SJU).

1991 zusammen mit meiner Partnerin Renée Gruber Übersiedlung nach London.
Journalistische Tätigkeit für schweizerische und deutsche Zeitungen. Verfassen von
Monografien und Biografien (Peter Weiss, George Orwell, Karl Viktor von Bonstetten, Eric
Ambler) sowie Übersetzungen aus dem Englischen von Kriminalromanen und Sachbüchern (zu
Noam Chomsky und Stuart Hood). Mitarbeit bei der Londoner Politgruppe Signs of the
Times
. 1995 Gründungsmitglied von Philosophy Football FC in London.

Anfang 2003 Rückkehr in die Schweiz. Von Ende 2003 bis 2006 Mitarbeiter bei der
Aktion Finanzplatz Schweiz
in Basel. Ab 2007 freier Publizist. Mitverfasser einer historischen
Studie zum Religiösen Sozialismus, Verfasser einer Biografie über den Künstler und Urbanisten
Walter Jonas. Seit 2010 Abschlussredaktor bei der WOZ – Die Wochenzeitung. 2014 erschien
die demokratietheoretische Studie Volkes Wille? Warum wir mehr Demokratie brauchen,
2015 die erstmals aus dem Englischen übersetzten und zusammen mit Bernhard Wiebel
herausgegebenen vollständigen Originalgeschichten zum Münchhausen von
Rudolf Erich Raspe (Münchhausens Abenteuer, Stroemfeld 2015).

2014 Mitgründer der theorieplattform www.theoriekritik.ch. Vorsitzender der Vereinigung
FreundInnen von Georg Büchner
Linksbüchnerianismus, Präsident der Verlagsgenossenschaft
edition 8, Mitglied im Kuratorium der Bonstettiana und im Beirat der Zeitschrift Widerspruch.


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